• Nedstack und thyssenkrupp Automation Engineering haben sich durch eine Absichtserklärung zusammengeschlossen, um ein halbautomatisches PEM-Brennstoffzellen-Produktionssystem zu liefern;

• Die Entwicklung dieses Produktionssystems wurde seit 2020 in einer Reihe von Simultanprojekten vorangetrieben;

• Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die Brennstoffzellenfertigung neu zu erfinden, indem fortschrittliche Automatisierungstechnologien mit dem Know-how von Nedstack in der Brennstoffzellenfertigung integriert werden. Dies wird die Produktionskosten senken, die Qualitätskontrolle verbessern und die Effizienz steigern.

Nedstack, ein weltweit führender Anbieter von Protonenaustauschmembran (PEM)-Brennstoffzellentechnologie für stationäre und maritime Anwendungen, und thyssenkrupp Automation Engineering, ein anerkannter Pionier für Automatisierungslösungen, haben ihre Partnerschaft durch die Unterzeichnung eines Memorandum of Understanding (MoU) über die Lieferung eines halbautomatischen PEM-Brennstoffzellen-Produktionssystems gefestigt. Dieser Meilenstein der Zusammenarbeit markiert den Höhepunkt einer Reihe von Simultanentwicklungsprojekten, die im Jahr 2020 begonnen wurden, und soll die Kosten der Brennstoffzellenproduktion senken, die Qualitätskontrolle verbessern und die Effizienz steigern.

Die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding, das die Partnerschaft zwischen Nedstack und thyssenkrupp Automation Engineering festigt, fand in der Stadt Aachen statt. Dieser wichtige Moment fand im Rahmen der EPT "Elektromobilen Produktionstage" statt, einer vom PEM-Institut der RWTH Aachen organisierten Veranstaltung.

Das halbautomatische PEM-Brennstoffzellen-Produktionssystem, das im Mittelpunkt dieser Partnerschaft steht, verspricht, die Art und Weise, wie Brennstoffzellen hergestellt werden, neu zu definieren. Durch die Integration modernster Automatisierungstechnik mit der 25-jährigen Erfahrung von Nedstack in der Brennstoffzellenproduktion wird das System die Produktionskosten erheblich senken, die Qualitätskontrolle verbessern und die Produktionseffizienz steigern. Einer der wichtigsten Aspekte dieser Zusammenarbeit ist die Installation dieser hochmodernen Systeme in der Nedstack Fuel Cell Giga Factory in Arnheim, Niederlande, die Teil des Vorzeigeprojekts IPCEI-Hy2Tech ist. Die Giga Factory wird mit ihren umfangreichen Produktionskapazitäten zu einer Drehscheibe für die Produktion von Brennstoffzellentechnologie werden.

Nedstack und thyssenkrupp Automation Engineering freuen sich über das Potenzial dieser Kooperation, die Einführung sauberer Energielösungen zu beschleunigen und den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft zu unterstützen. Durch die Bündelung ihrer Stärken in der Brennstoffzellentechnologie und der Automatisierungstechnik sind die beiden Unternehmen zuversichtlich, dass sie Innovationen vorantreiben und neue Standards in der Branche setzen können.

"Wir freuen uns sehr, unsere langjährige Zusammenarbeit mit thyssenkrupp Automation Engineering auf die nächste Stufe zu heben", sagt Bas Strijker, Chief Operating Officer bei Nedstack. "Die Zusammenarbeit mit thyssenkrupp ermöglicht es uns, Best Practices in der fortschrittlichen Fertigung aus dem Automobil- und Batteriebereich in die Wasserstoffwirtschaft einzubringen. Während der letzten drei Jahre intensiver Zusammenarbeit haben wir nicht nur das Produktionssystem entwickelt, sondern konnten auch unsere Produkte so umgestalten, dass sie eine fortschrittliche Fertigung und automatisierte Montage ermöglichen." [Thomas Kuschel, stellvertretender Leiter des Bereichs Hydrogen Solutions bei thyssenkrupp Automation Engineering, kommentiert: "Diese Partnerschaft ist eine spannende Entwicklung für beide Unternehmen und zeigt das Potenzial für eine synergetische Zusammenarbeit zwischen führenden Unternehmen in ihren jeweiligen Bereichen. Wir sind begeistert von den Möglichkeiten, die vor uns liegen, und davon, dass die fortschrittliche Fertigung dazu beitragen kann, die Einführung der Wasserstoffwirtschaft weiter zu beschleunigen."